Archiv fuer '25 Sommer' Category
Wir sagen Danke schön, dass Sie so zahlreich unsere Aufführungen besucht haben. Über 3500 Zuschauer kamen zu unseren 6 Vorstellungen von „25 Sommer“ und belohnten unsere Arbeit mit lautstarkem Applaus und vielen herzlichen Worten abseits der Bühne.
Und natürlich sagen wir allen einen Herzlichen Dank, die uns so tatkräftig unterstützt haben, beim Bühnenbau, beim Catering, beim Parkplatz einweisen, an der Kasse,den Fotografen,der Presse,den Autoren, den Visagistinnen, den Technikern, denjenigen die uns ihre historischen Fahrzeuge zur Verfügung gestellt haben,den Gestaltern des Programmheftes, der Gemeinde, den Bauern, den „Kostümverleihern“ , den Informationsgebern aus alten Zeiten, einfach allen Freunden und Helfern des Vereins und unserer nimmermüden Regie!
Wir freuen uns darauf, sie wieder unterhalten zu dürfen – Bleiben Sie uns treu!
Bis Bald!
25 Sommer – „Ein opulentes Theaterfest“ sagt Babett Guthmann vom Altmühlboten
Autor: MoniEin herzliches Dankeschön an das begeisterte Premierenpublikum, welches sich auch von den schweren Regenwolken, kurz vor Beginn der Aufführung von „25 Sommer“, nicht abhalten ließ zu kommen. Es war eine gelungene Premiere mit vielen Lachern und langem Schlußapplaus. Das Ensemble und alle Helfer freuen sich schon auf die nächsten Vorstellungen ( 3.+4.7.; 24.+25.7; 31.7. und 1.8.2015), hoffentlich bei besserem Wetter!
Das Kaffeekränzchen der Damenwelt in der Gartenkolonie an der Kapellenruine trifft sich heute. Der Wetterbericht meldet ab 18:00 Uhr keinen Regen mehr – die Premiere zu “ 25 Sommer “ kann planmäßig heute ( 27.6.2015) stattfinden! Bringen Sie einfach warme Kleidung mit und lassen sich von den Vorhangreißern unterhalten. Bis heute Abend, ab 19:30 Uhr ist Einlass, 20:30 Uhr geht es los.
( Sollte das Wetter doch noch umschlagen, geben wir hier eine Information)
70 Jahre nach Kriegende nehmen die Pfofelder Vorhangreißer zum Anlass, die Zeit und vor allem die Ereignisse unmittelbar nach Kriegsende bis 1970, an der Kapellenruine Pfofeld im Theater unter freiem Himmel darzustellen.
Das Theaterstück „25 Sommer“ stammt aus der Feder von Felix Huby. Huby Journalist, Drehbuchautor und Schriftsteller, der zahlreiche Drehbücher für das Fernsehen unter anderem auch einige Tatortfolgen schrieb, wurde 2007 sogar mit dem Titel „Bester Drehbuchautor“ geehrt.Sein Ursprungsstück „55 Sommer“ wurde letzten Sommer in der Nähe von Böblingen überaus erfolgreich, 17 mal aufgeführt.Es erzählt aufwendig inszeniert im Mikrokosmos einer Gartenkolonie die Weltgeschichte von 1945 bis zur Jahrtausendwende. Mehr als 100 Darsteller unterschiedlicher Theatergruppen unternahmen die Zeitreise in einer schwäbischen Kleingartenwelt.
“ Da wir nicht 100 Leute auf die Bühne bringen können, wurde das Stück um 30 Jahre gekürzt und mit viel Lokalkolorit an unsere Region angepasst“ erklärte Elke Kolb, die zusammen mit Ingrid Baier und Sonja Zuckermeier wieder die Regieverantwortung übernommen hat.Aber auch bei den Pfofelder Vorhangreißern schlüpfen mehr als 30 Darsteller, von der Schülerin bis zum Rentner, in unterschiedlichste Rollen. Sie stellen auf eindrucksvolle Weise amerikanische Soldaten, starke Pfofelder Frauen, Kriegsheimkehrer, Schulkinder, Flüchtlinge, Hippies und viele weitere Charaktere dar. Dabei treffen einige Familien während der 25 Jahre immer wieder aufeinander und geben dem Publikum Gelegenheit, einiges über ihr Leben zu erfahren. Und das Vierteljahrhundert hatte es in sich, nach den harten Nachkriegsjahren mit der Einführung der D-Mark, dem Gewinn der Fussballweltmeisterschaft 1954 und den Zeiten des Wirtschaftswunders treffen die Bewohner der pfofelderischen Gartenkolonie auf freies Leben und freie Liebe praktizierende Hausbesetzer. Ob sie mit denen zureckt kommen und was eine Groschenromanautorin in der Siedlung zu suchen hat, wird hier nicht verraten.
“ Eine besondere Herausforderung stellt das Bühnenbild an unseren Verein“ verrät Monika Guckenberger, die dafür wieder kreativ sein darf. “ Es gilt an unsere Kappl mehrere Hütten nebst Selbstversorgergärten zu zaubern, aber mit der Unterstützung vieler freiwilliger Helfer und der Gemeinde, werden wir schon wieder für eine tolle Atmosphäre an unserer schönen Spielstätte sorgen.“
Premiere ist am 27.6. um 20:30 Uhr, weitere Vorstellungen finden am 3.+4.7.; 24.+25.7. und am 31.7. und 1.8. zur gleichen Zeit statt. Der Eintritt kostet für Erwachsene 12,50 € und für Schüler 8,- €. Einlass ist eine Stunde vor Spielbeginn.
Natürlich sorgt das Cateringteam wieder für das leibliche Wohl des Publikums. Gespielt wird bei schönem Wetter, bei starkem Regen müssen die Aufführungen leider entfallen. Bitte denken sie daran, dass so ein Abend in der freien Natur auch einmal kühler werden kann und bringen sich ggfs entsprechende Kleidung mit. Informationen dazu finden sie auf dieser Seite oder auf Facebook / Pfofelder Vorhangreißer und unter Tel: 09834 9749282.
So sieht das Ensemble des neue Freilichtstückes „25 Sommer“ der Pfofelder Vorhangreißer aus. Das Stück stammt aus der Feder von Felix Huby und Hartwin Gromes, die es für uns angepasst haben. Ursprünglich hieß es „55 Sommer “ und zeigte eine Zeitreise von 1945 bis in die Jetztzeit.
„Wir beschränken uns auf die 25 Jahre nach Kriegsende bis zum Aufkommen des Flower-Power“ sagt Elke Kolb, die mit Monika Guggenberger und Ingrid Bayer wieder einmal die Regie übernommen hat. Mit viel Lokalkolorit wird die Nachkriegszeit in der Region gezeigt. Dazu sind mehr als 30 Darsteller engagiert, die wieder generationsübergreifend auf der Bühne stehen werden. Und so haben auch einige Spieler bei der ersten Leseprobe am 5.1.2015 ihre Teilnahme begründet: „… es ist toll mit so unterschiedlichen vielen Leuten gemeinsam auf der Bühne zu stehen“, “ … ich war schon mal dabei und es hat einen riesen Spaß gemacht.“, „… der Zusammenhalt in der Gruppe ist super, also bin ich wieder dabei.“, so und so ähnlich lauteten viele Begründungen der Schauspieler nach ihrer Motivation zur erneuten Teilnahme am „Theater unter freiem Himmel“ befragt. Das Ensemble ist bunt gemischt, von 6 Neulingen auf der Bühne, über Mitglieder der „Jungen Talente“ der Nachwuchsdarsteller der Vorhangreißer bis zu ganz alten Hasen auf der Pfofelder Bühne ist alles dabei. Und warum?
„Weil das Stück einfach beeindruckend ist. Bei dieser Zeitreise bin ich gerne dabei“, sagte Matthias Goppelt, der als „Näppl“ beim letzten Freilichtstück „Steinbruch“ eine herausragende Darstellung bot. Diese Zeitreise lässt den Zuschauer Anteil nehmen, an das Schicksal unterschiedlicher Familien, die den Krieg halbwegs überstanden haben und nun versuchen einen Sinn im neuen Leben zu finden. Dabei spielen Entnazifizierung, Familientragödien, späte Kriegsheimkehrer und vieles mehr eine tragende Rolle.
Zu sehen ist das Familienstück am 27.6. ( Premiere), 3.+4.7., 24.+25.7. und am 31.7. und 1.8.2015 jeweils um 20:30 Uhr an der Kapellenruine Pfofeld.